Im Eorzea-Jahr 2014 wagte Septron Aei, ein neugieriger und lebensfroher Lalafell, den großen Schritt: Er verließ sein heimisches Nest, um die weite Welt Eorzeas zu entdecken. Schon bald begegnete er den unterschiedlichsten Rassen, lernte neue Fähigkeiten und stellte sich tapfer vielen Herausforderungen. Doch am meisten Freude bereitete ihm die Reise an der Seite von Medu Sia. Gemeinsam erlebten sie unzählige Abenteuer, lachten, kämpften und wuchsen an ihren Erlebnissen.
Nach dieser wundervollen Zeit entschieden sich Septron und Medu Sia im Jahr 2018 für eine Zeremonie, die ihre Verbundenheit besiegelte. Doch das Abenteuer war damit längst nicht vorbei! Sie bereisten weiterhin die entlegensten Winkel Eorzeas und stießen schließlich auf eine Gemeinschaft, die sie sofort ins Herz schlossen: die Pflegestufe XIV. Mit viel Herzblut übernahmen sie die Mitführung dieser Gesellschaft und sorgten dafür, dass sich alle Mitglieder wohl und geborgen fühlten.
Doch das Schicksal führte ihn eines Tages in eine neue, schillernde Welt: die Tiefen des Clubbing in Eorzea. Anfangs war alles aufregend und neu, doch schon bald legte sich ein dunkler Schleier über diese Zeit. Hass, Neid, Missgunst und Rufschädigung breiteten sich aus. Septron spürte, dass er hier nicht mehr glücklich werden konnte. Bevor er wie ein altes Werkzeug einfach weggeworfen wurde, hatte er eine Vorahnung und verabschiedete sich leise – mit dem Gedanken: „Wenn es immer dann schon zu Ende wäre, wenn wir denken, dass es zu Ende wäre, dann würde manches schon lange nicht mehr sein.“
Für viele war sein Abschied kaum von Bedeutung – für sie war er nur ein funktionierendes Werkzeug gewesen. Doch es gab auch jene, die weiter Unheil stifteten. Septron aber erinnerte sich an ein altes Lalafell-Sprichwort: „Lalafell-Mühlen mahlen langsam, auch wenn wir es oft nicht seh’n. Doch unsere Sinne sind wachsam, wir lassen keinen straffrei geh’n.“ Er wusste: Sünde, Neid, Hass, Blendung, Missgunst und Gier – irgendwann bekommt jeder seinen Lohn.
Mit einem letzten, weisen Gedanken – „Aus den Augen, aus dem Sinn“ – wandte sich Septron neuen Abenteuern zu. Denn das Leben in Eorzea ist voller Überraschungen, und wer weiß, welches Kapitel als Nächstes auf ihn wartet?